Fenster
für Streichorchester
5.4.3.2.1
2008
komponiert im Auftrag des Wiener Concertvereins
Dauer: ca. 11 Min.
Musikverlag Doblinger, Leihmaterial
Uraufführung
16.04.2008
Wien, Musikverein
Wiener Concertverein, Zsolt Hamar
Weitere Aufführungen
03.12.2009
Wien, Bezirksamt Landstraße
Mitteleuropäisches Kammerorchester, Ajtony Csaba
20.11.2015
Salzburg, Mozarteum
Camerata Salzburg
22.11.2015
Salzburg, Mozarteum
Camerata Salzburg
12.10.2017
Wien, Universität für Musik und Darstellende Kuns
Wiener Concertverein
Einführungstext
Zwei Vorstellungen von Fenstern prägten die Gestaltung des Stücks: zum einen der Blick von gegenüber. Fenster als regelmäßige Öffnungen in einer Fassade – hinter jedem Fenster leben Menschen, die sich in ihren Eigenheiten und Gewohnheiten stark voneinander unterscheiden. Der Kontrast zwischen dem sich wiederholenden Rhythmus der Fassadengliederung und den beweglichen Leben, die hinter den Fenstern geführt werden.
Zum anderen der Blick von innen nach außen. Fenster als Öffnungen, hinter denen etwas ausschnitthaft freigegeben wird – z.B. vorüberziehende Wolken, zufällig dort abgeschnitten, wo das Fenster seinen Rahmen hat.
(Gerald Resch)
Aufnahme
ORF-CD 3029
Edition Zeitton
Portrait-CD Gerald Resch